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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bd. 1 - S. 152

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 152 — ?'Z\T Vnglaubigen wissentlichen zculegen oder beholffen sin werden Wan und zcu welcher zcyt wir von den obgenanten Herren Friderich etc. samptlich oder sonderlich ermanet werden getrnwelich berathen und beholffen syn mit vnser Ä!“ “ Sanb£"Sutf" °nb d°" -Vrn\l\^°6n„'Ä^n auch das die Kezer und Vnglaubigen die sich izund geretde7) in dem Sande jcu Sehern und m andern Landen erhaben hartt8) den obgenanten Herrn Ünh Z L rn ^em?nb anber§ der in biser Eyniguug ist . . . in Ihr Land und H rschaff zechen wurden, so sollen und wollen wir denselben zeu Stund zeu Ä ttvf ^truwelich helffeu . . . und wir sollen und wollen auch die ^lle Geverde I9^er ^ ftn el)9en Kosten Gewinne Schaden und vorluste one Wir füllen auch in allen und jglichen vnsern Steten Slossen Merakten Dorffern ^anden und Gebieten ernstliche und hefftliche mit vnsern Amptluden Dienern und ll 6rn ? todjnan [°^er ^zer und Vnglaubigen oder die damit vor- dacht weren sie weren Manne oder Frawen geistlich oder werntliche9) innen und geware wurde, das man dieselben alle vshalten und sahen sol < rr ön^ sollen vnl) wollen ouch von denselben acu eyner jqlichen seht ric&ten Bnglaubens ^ ^nheit der Sachen acu Bordilgunge der vorgenannten Kezerye und , Auch sollen und wollen wir bestellen, daß alle und jegliche vnser Buraere und Vnterthane Mannes-Geschlecht in vnsern Steten Slossen Mergkten Dorffern und Landen gesessen die vber zwolff Jahr und vornunfftiger Synne sint aloben10) und ^nriei Scn ^ ^Hen wider soliche Ketzerie und Bnglaubeu zeu sinde und auch soliche Kezer und Vnglaubigen zcn rügen und melden wo sie die ersaren oder mre Geverde * bnb Obersten und Amptlutteu antworten . baxu und wollen wir auch mit allen und jglichen vnsern Graven rren Rittern Knechten und die zeu vns gehorent der wir vngeverlich rnechtig sin und bte vns vnsern willen tun und lassen Wullen bestellen daß sie mit allen und Burgern armen Luten und Unterthanen schaffen und bestellen daß sie auch rn olicher masie als vorgeschriben steet globen^) und zeu den Heiligen schweren. . Älles das hievor gefchriben steet vorsprechen gereden und globen10) wir obgenanten a^thundv ' ' * 9etrumeiic^e bnb vhesteliche acu Halden Zeu volleufuren und gebin zeu Wuraburg in dem Jare als man schreib nach Christi gebürte vier-zeyenhundert zewenzigk und eyn Jare off vnsers Herrn Lichnarns Abend." (Aus Horn, „Leben Friedrichs des Streitbaren", S. 846 ff.) 7) gerade. 8) erhoben haben. 9) weltlich. 10) geloben. 2- Leipaig stellt Mannschaften und Kriegsgerät für den Kurfürsten. a) Der Kurfürst fordert 40 Schützen und 10 Handbüchsen nach Außig. 1426. , „friderich herezog acu Sachsen und maregraue acu Missen etc. Liben ü f m ■mt^ ut^ ne^ten 2)' do wir an dem Ryen 3) waren, geschritten batten, vnserm Voite ) 3cu Missen öiercaig gewopente schufen und acehin Haut- buchsen m vnserm abewesen nach siner anwysuuge vßeaurichteu und acu senden gern wir von uch mit gauczim ernste, wann uch der selbe vnser voit darvmb *) Getreue. 2) kürzlich. *) Rhein. *) Vogt.

2. Bd. 1 - S. 407

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 407 — Ad 3. Art. Sie hette den Drachen nicht gesehen. Vndt wo sie ihn hette gesehen, so wolte Sie, daß Sie immer vndt ewig andern zum Spectacul stehen müsse. Sie wüste nichts darvon, das Sie Sich mit dem teuffel verbunden, es möchte ihr gehen, wie es wollte. Ad 4. Art. Sie wüste von nichts. Hans Brose solte es ihr beweisen. Vndt ob Sie gleich auf Hans Brosens Kinder gefluchet, daß Sie harte und treuge werden möchten, So wehre Sie doch keine Hexe, sonsten müsten alle die fluchten, Hexen sein. Sie wehre ein kindt des ewigen Lebens. Vndt wann Sie hexen könndte, so hette Sie es von der Brosin gelernet . . . Weil Jnquisitiu in der Gütte nichts bekennet, ist Sie zufolge Vrthels dem Scharff-Richter vntergeben. Die saget Peinlich auß. Ad 1. Art. Sie wehre keine Hexe. Sie wüste von nichts. Sie hette Hanns Brosens Kind nicht bezaubert. Sie hette das Kind nicht angerühret. Sie würde vnrechtmeßig gepeiniget. Das Sie das Kindt verwünschet wehre lang zuvor geschehen, alß das Kindt krank worden. Nb. Ob Sie wol gethan, als wann Sie weinete, so hat Sie doch keine Tränen vergoßen. Ad 2. Art. Hat zum Offteru weh vber die Hanns Brosin auch einmal Zeter geschrien. Sie wüste von nichts. Sie hette Hanns Brosins kindt nicht angerühret. Es geschehe ihr vnrecht, Sie wehre keine Hexe. Sie wüste von keiner Hexerey. Sie hette niemandt nichts gethan. Gott wehre Ihr Zeuge. Sie könndte nichts alß blauen vndt arbeiten. Sie hette auch dem Kinde nichts gethan, alß nur zu Sich selbst gesagt, das die sinder so auf Ihre Leinwandt gegangen, hart und treuge werden möchten. Ad 3. Art. Sie hette keinen Drachen, auch keinen gesehen Sie wehre unschuldig vndt hette sich mit dem teuffel nicht verbunden. Sie würde vnrecht gericht. Sie wüste von uichts. Sie hette keine schuldt an dem Kinde. Ihr man müste Sie doch behalten. Sie würde vnschüldig gemarttert vndt gepeiniget. Sie wehre ein Kindt des ewigen Lebens. Darauf wolte sie Leben und sterben. Sie könndte nichts bekennen. Sie wüste nichts vnndt wann Sie gleich aus dieser Leiter sterben solte. Ad 4. Art. Sie wüßte nichts vndt köndte auch nichts bekennen. Sie hette nichts böses gelernet, man solte Ihr nur Ihre gesuudtheit laßen. Die Vhrgicht hat sich also geendet. Nota. Die Jnquisitiu hat keinen einigen Tränen vergoßen; auch vber keine wehtage geschrien, Alß daß Sie stets gesaget Sie wehre unschuldig vndt hette nichts Die Daumstöcke feinbt ihr angeleget worden. Die Spanischen 6tieffei feinbt ihr angelegt. Ist auf die Leitter gezogen und die Spanischen Stieffel schar ff er zugeschraubet worden.

3. Bd. 1 - S. 435

1911 - Leipzig : Wiegandt
Hand nach Gelegenheit des Durchzuges / oder Einlagerung frembdes Vvlcks erscheinen / und allen Schaden / und Gefahr von solchen bedrängten Ständen / und dem Kreiß / so viel müglich / abwenden sollen. Nachdem auch Höchst / Hoch und wolermelter Herren Stände / und Abgesande ferner erwogen / daß mit jetztbemelter Hülsfe wenig würde aufzurichten seyn wider einen starefen / und mächtigen Anzug / wenn nicht von andern Kreisen gleiche Verfassung gemacht / und die hülffliche Hand dem notleidenden Kreise geboten würde: So ist einhellig für gantz nützlich / und nöthig befunden worden / mit dem Nieder Sächs. Kreiß in eine mehere / und engere Zusammensetzung sich zu begeben / . . . damit beyde Kreiß beysammen Verbleiben / einander die hülffliche Hand bey jeder vorfallender Gelegenheit trewlich leisten / aller frembder Sachen sich entschlagen / und ohne Einwilligung beyder Kreiß Stände in feine neben Verbünd-nüß sich einlassen möge. Sonsten hat man sich auch dieses vorgliechen / bey diesen Böhmischen Vnwesen sich allenthalben / und so viel die Lrchuldigfeit es leiden wil / neutral zuerweisen / damit diesem Kreiß / und denen darinnen gesessenen Ständen feine Gefahr / und Schaden zugezogen werden möge . . . Hierauff ist die Werbung des Kriegsvolcks zu Roß und Fuß angangen. Vnd kamen den 7. Februarii 55. Heerwagen mit Kriegsrüstung gen Leipzig. Wurden mit 200. Soldaten begleitet / und auff den Marckt geftellet I und bewachet / her» nach aber nach Eckersberge vff die Landwehr zu den allda liegenden Churs. Sächs. Kriegsvolck geführet. Den 18. ejusdem ward allhier vorm Petersthore ein Fähnlein Churfürstlich Fußvolck einquartiret / . . . Seynd in diesem Quartier biß auff den dritten Augusti blieben / und haben grossen Muthwillen verübet. ^ Den 31. Julii famen zehen Fahnen Churfürstlich Fußvolck / so bißhero in Thüringen und den nechst angelegenen Orten einquartiret gewesen / allhier an / lostrten über Nacht auff' der Pfingstwiefen / und muste der Rath jhnen Bier Brod Käß und anders zum Proviant hinaus schicken. Des andern Tages frühe feynd sie fortgerückt / und von dannen nach Mühlberg an der Elbe auff den Musterplatz sich begeben . . . Als nun I. Churf. Durchl. das Kriegsvolck zu Roß und Fuß alles beysammen^ / und zu Mühlberg gemustert / hat Sie etliche Tage mit demfelbigen allda sich auffenthalten / folgents aber sich erhoben / und nach der Ober Laußnitz zu» gezogen / . . . biß Sie endlich den 2. Septemb. vor die Stad Bautzen sich begeben / dieselbe belagert und den 25. Septemb. eingenommen. • - - Endlich aber im Deeemb. dieses Jahrs sich widerumb nach Dreßden begeben ..." (Heydenreich, Leipz. Cron.) 3. Lied auf die Defenftoner1). „Nu wil es gehen an die Streich, Du Christenheld, werd ja nicht feig, Frisch auff! frisch auff! _ schon im vorhergehenden Berichte erwähnten Defensioner, von den kursächslschen totabten gestellt, hatten den Kurfürsten bei der Unterwerfung der Lausitz als Lanbwehr unterstützt, tan berichtigte sie bet Feigheit. Vgl. dagegen obiges kriegerisches Lied. Es ist in Leipzig kurr Defensron-Wercke''Cn,"t0ner mtstanben und ist entnommen dem Buch: „Das Chursächsische

4. Bd. 1 - S. 444

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 444 — 6. „Magdeburgisch Klaglied Bon der elenden Zustörung, so den 10. May des 1631. Jahrs mit jhr ist fürgangen. Vns zur Warnung nach Anleitung der Klaglieder Jeremiae, ob wir sie fönten trösten." [Der Druckort ist nicht angegeben. Das Druckjahr (1631) liegt in den Worten: Thvt Bvsse Vnd glevbet ans Gvangelivm. i) Das Lied ist wahrscheinlich von Gregor Ritzsch, einem Leipziger Buchdrucker. Es beginnt mit der Klaget „Wje liegt die Stadt so wüst, wie sein verstört die Armen! Ach, möcht es doch die Stein, die Felsten hart erbarmen! Die Stadt, die so voll Volcks und eine Fürstin war, Muß dienen wie ein Magd und ist verderbet gar. — Du wolgebawte Stadt! Im Elend wir dich schawen. Wo sein die Jüngling dein zusampte den Jungsrawen? Jhr Schmuck ist aller hin. Vom Fewer und dem Schwert Ist wie Jerusalem dein Volck alls aufgezehrt. Die, so vom Schwert und Fewr noch vber sind geblieben, Die hat der Feind wies Vieh naus ins Gefängnis trieben, Die Jungfrawn all gefchwecht, zu Leibeigen verkauft. — Manch klein vnschnldig Kind noch in der Irre laufft, Sucht seine Eltern — weint — — wo Wils dieselben finden? Sie sind dahin! Nichts hilft jhr klagen und hendwinden." lder Dichter schließt mit dem Gedanken: Glücklicher als die am Leben Gebliebenen wären die Gestorbenen^. „Sie Habens besser, denn die, so noch sein am Leben. — Die vmbs Wort Gottes willn mustn ihren Geist anffgeben, Nun — deren Seelen seyn tmter dem Chor Altar Verwahrt für Gottes Thron, die ruffeu jrnrnerdar: Herr, du heiliger Gott! warhafftig — laß erscheinen Den Tag deines Gerichts und rech das Blut der deinen, Welchs aus der Erden schreyt im Himmel nauff zu dir: An den Tyrannen, Herr! dein Bluturtheil vollführ!" (Aus „Leipzig in Liedern und Gedichten des dreißigjährigen Krieges" v. Dr. E. Kroker). ') M = 1000 D = 500 2 L = 100 6 V = 30 I =______1 ” 1631. 7. „Relation., Relation.,1). Vom Tylli . . . Meine Herren / Euch möchte Wunder nehmen / Wie ich auff diese Weise gerathen / Daß ich mich an jetzo mit Relation vmbtragen bemühe / da ich doch ehmaln einen viel leidlichem Behalft gehabt. So wisset jhr zwar / daß vor diesem ich ein Aviso: oder New Zeitungs Schreiber gewesen / Zumal als der Krieg mit *) Bericht; zeigt, in welcher Weise dem Volke die neuesten, nicht immer glaubwürdigen und wahrheitsgetreuen Berichte vom Kriegsschauplätze übermittelt wurden. Vgl. hierzu nebenstehende verkleinerte Nachbildung des Titelblattes dieser Relation.

5. Bd. 1 - S. 472

1911 - Leipzig : Wiegandt
- 472 - Befehl zukam, nach dem kurtzen Widerstände eines Hauptmannes, der vom König mit 200 Mann wenige Stunden vorher dahin abgeschickt war, sich der Stadt Halle schon bemächtiget. Bei der ersten Morgendämmerung hörte man, daß der König gegen uns ins Treffen rücke, und Sr. Durchlaucht gab seiner Seits folgende Anordnung: Rechts blieben in geringer Entfernung vom rechten Flügel drei Windmühlen, Lützen lag in der Fronte, der linke Flügel breitete sich in das Feld aus, die Artillerie war in der Fronte vertheilt, welche 5 Abtheilungen Infanterie hatte, von 2 andern Abtheilungen und einer Reserve unterstützt. Gleicher Weise war die Cavallerie auf dem rechten und linken Flügel in Abtheilungen aufgestellt, damit sie die eine und die andere Flanke der Armee bestens decken, nach Bedürfniß vorrücken, und vereinigt mit der Infanterie den Feind angreifen könnte. Die ganze Armee überstieg die Zahl von 12,000 Mann nicht. Unterdessen hatte der König nicht viel weiter als außer dem Kanonenschüsse, sein Treffen dem unfrigen gegenüber angeordnet; sieben Abtheilungen Infanterie in der Fronte, und 2 Abtheilungen Cavallerie mit etwa eben soviel in Reserve. Es ist sicher, daß seine Armee 25,000 Mann erreichte. Ueber die Fronte hinaus nahm sein linker Flügel die Richtung auf Lützen, der rechte auf ein kleines Gehölz, welches fast in gleicher Linie mit seiner Fronte lag. In dieser Bereitschaft erwartete Sr. Durchlaucht, daß der König sich bewegen würde, um ihn sodann anzugreifen. Als nun das Treffen in Bewegung kam, zeigte sichs, als ob man bald auf die eine, bald auf die andere Seite sich werfen wollte; endlich aber wurde in der Fronte angegriffen und die Cavallerie des rechten Flügels vorgestoßen, um unsern linken Flügel zu beschäftigen; daher es nothwendig wurde, das Gepäcke linker Hand hinter unser Treffen zurückzuführen, damit es nicht abgeschnitten würde. So begegneten sich die Armeen in gleicher Fassung und Heftigkeit, unter häufigen Kanonenschüssen, die wechselweise schadeten: jeder Theil suchte sich über die Leichen einen Weg, um den Feind aus seinen Posten zu verdrängen. Inzwischen kam der Graf Pappenheim mit einigen Regimentern Cavallerie und Dragonern, mit welchen er sich auf den linken Flügel, gegen den der König, wie es schien, am heftigsten eindrang, wendete; aber indem er mit der gewohnten Unerschrockenheit angriff, wurde er schon im Anfange durch eine Falconetkugel schwer verwundet aus dem Gefechte gezogen, um ihn nach Leipzig zu bringen. Früher jedoch als er den Weg zurücklegte, endigte dieser im höchsten Grade tapfere Mann ein dem Dienste Gottes aufgeopfertes Leben, nachdem er vor der Schlacht gebeichtet, noch vor den letzten Athemzuge für die Vergebung seiner Sünden und für den Kaiser gebetet hatte, in der rühmlichsten Gelegenheit, und unter dem heftigsten Kampfe, den Deutschland jemahl sehen mochte. Die Regimenter, welche Pappenheim geführt hatte, singen an in einiger Unordnung zu weichen; der Feind drang heftiger ein, und es war wunderbar anzusehen , wie im Augenblicke des helleften Sonnenscheines, ein dichter Nebel die Unordnung dieser Cavallerie verbarg, und sogleich wieder verschwand, so daß der Feind von dem Obersten Piccolomini mit feinem Regimente und dem von Götz zurückgeworfen wurde, welches von dieser Seite unsere Infanterie so gut flanfirte, daß, obschon der Feind mehrmahls versuchte in dieselbe einzudringen, es ihm dennoch nicht gelang, auch eine starke Anzahl Gelbröcke, die in entschlossener Bereitschaft , ihre Musketen von den Pieken gedeckt, anrückten, von unserer Infanterie angegriffen und völlig geworfen, auf dem Platze blieb, und diese ganze Abtheilung fast in einem Augenblicke in einen Berg von Todten verwandelt, einen bewunderns werthen Anblick gab. Kein besseres Glück hatten die Blauröcke, welche der Oberste

6. Bd. 1 - S. 2

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 2 — lebe, Anne von Jreckestorp, Herman von meringe, Heidolves lindere von wininge, unbe be von Seborp; bit fint alle fvavee. — De lanbgreöen von büringen, be von regenftein, be von blankenburch unbe be burchgreven von wettin; be von flobene, be von Crouzke, be von gotebuz; bit fint alle vranken. — De von brunswik, be von lüneborch, be von poppenburch, be von osterburch, be Schrapen Kind von Jerckesleben *), Anno von Gersborf (?), Hermann von Meringen, Heibolfs Kinder von Winningen (— bei Aschersleben), und die von Seeborf; bies finb alle Schwaben. — Die Lanb-grasen von Thüringen, die von Regenftein, die von Blankenburg und die Burggrasen von Wettin; die von ©loben2), die von Krosigk, die von Kottbus; bies finb alle Franken. — Die von Braunfchweig, die von albenhufen; bit fint alle fvavee. — 'von Lüneburg, die von Poppenburg, die De von toernigerobe unbe be von arn-1 von Osterburg, die von Albenhaufen; bies stein, be von befenrobe, be von amers-! finb alle Schwaben. — Die von Wernige-leve, be burchgreven von geöefenftein, be | robe und die von Arnstein, die öon Besen bumöoget öon halöerstab, be öon Süfeliz, be öon lichtenberge, be öon bobin; bit fint alle geborne föaöee. — De hertoge öon lüneborch unbe sin geflechte fint geborne fassen. Unbe bar to alle die örien Herren unbe fcepenen, be to faffen wone-haft fint unbe be me künbich fint bi min er thib, funber be hir öore be» nümet fint. Söelk bifchop öon beme rife belehnt is mit öanlene2) binnen beme lanbe to faffen, unbe den herfchilb bar af heöet, die het ein sasfe, öon söelfem lanbe he borbich si." robe, die öon Arnersleben, die Burggrafen öon Giebichenstein, der Dornöogt öon Halberstabt, der öon Seußlitz, der öon Lichtenberge, der öon Döben; bies finb alle geborne Schwaben. — Der Herzog öon Lüneburg und fein Geschlecht finb geborne Sachsen. Und dazu alle die freien Herren und Schöffen, die zu Sachsen wohnhaft finb und die mir kundig finb bei meiner Zeit, außer die hier öor benannt finb. Welcher Bischof öon dem Reich belehnt ist mit Fahnenlehen 2) in dem Laube zu Sachsen, und den Heerschilb baoon hat, der heißt ein Sachse, öon welchem Laube er (auch) gebürtig fei." (Ausgabe des Sachsenspiegels nach der Berliner Handschrift vom Jahre 1369 von Homeyer. S. 24 ff.) Ferner sagt Artikel 62 des Iii. Buches: „Vif ftebe die palenze heten liegen in me lanbe to faffen, bar die koning echte hooe habben fat Die irste is gruna; die andere werle, die is to gos-lere geleget; walehufen is die dridde ; alftebe die öierbe; merfeburch die öefte. — Seöen öanlen fint ok in me lanbe to faffen: bat hertochbum to faffen unbe die Palenze, die marke to branbeburch, die lantgraffcap to beringen, die marke to misene, die marke to lusitz, die grasscap to aschersleöe3). — Ok sin töei ertze-bischopdume in me lande to sassen unbe „Fünf Städte, die Pfalzen heißen, liegen in dem Lanbe zu Sachsen, ba der König echten Hof haben soll. Die erste ist Gruna; die anbere Werla, die ist zu Goslar gelegen; Wallhaufen ist die britte; Austebt ist die öierte; Merseburg die fünfte. — Sieben Fahnlehen finb auch in dem Laube zu Sachsen: das Herzogtum zu Sachsen und die Pfalz, die Mark zu Branbenburg, die Lanbgraffchaft zu Thüringen, die Mark zu Meißen, die Mark zu Lausitz, die Grafschaft zu Aschersleben 3). — Auch sinb zwei Erzbischoftume _____________________________________________________ | in dem Laube zu Sachsen und fünfzehn *) So in der Ausgabe von I. Fr. Ludovici (1750), ist wohl zweifelhaft? *) Vom Könige unmittelbar verliehenes und mit der herzoglichen Amtsgewalt ausgestattetes Lehen. 3) Grafschaft Askanien (= Anhalt).

7. Bd. 1 - S. 31

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 31 - geven enen penning, di ridene man enen halven, unde solen den scaden gelden, of dar sät uppe stat; dar vor mut man se wol panden ... — Sve so holt houwet, oder gras snit, oder vischet in enes anderen mannes watere an wilder wage, sin wandel dat sint dre Schillinge : den scaden gilt he uppe recht. Vischet he in diken die gegraven sin, oder houwet he holt dat gesät is oder barende hörne, oder briet he sin ovet, oder howet he malbome, oder grevet he up stene die to marcstenen gesät sin, he mut drittich Schillinge geven. Vint man ene in der stat, man mut ine wol panden oder uphalden vor den scaden ane des richteres orlof. — Sve nachtes gehouwen gras oder gehouwen holt stelet, dar sal man richten mit der weden2). Stelt he’t des dages, it gat to hüt unde to hare. — Svelk water strames vlüt, dat is gemene to varene unde to vischene inne. Die vischere mut ok wol dat ertrike nütten, also vern alse he enes gestriden mach ut deme scepe von deme rechten stade. — Neman ne mut die sät tredden durch jagen noch durch hitzen, sint der tiet dat dat körn lede-kene hevet.“ (S. Ii, 27, 28, 61.) i) Vom Straßen- und Brückenrecht. „Ein ichlich lantstrase sal czu rechte haben in der wyte acht vuze //, vnde ein stig sal haben dry fuze in der wyte.“ (W. 149.) — »Des koninges strate sal sin also breit, dat en wagen deme anderen gerumen möge. — Die idele wagen sal rumen deme geladenen, unde die min geladene deme sverren ; die ridene wike deme wagene, die gande deme ridene. Sin sie aver in enem engen wege oder up ener bruege, unde jaget man enen ridenen oder to vot, so sal die wagen stille stan, bit sie mögen vore komen. Svelk wagen erst up die bruegen kumt, die sal erst overgan, he sie idel oder geladen. — Sve so brüege soll er geben einen Pfennig, der reitende Mann einen Halben, und sollen den Schaden entgelten, wann Saat darauf steht; dafür mag man sie wohl pfänden... — Wer Holz haut, oder Gras schneidet, oder fischt in eines anderen Mannes Wasser, in wildem Gewässer, sein Schadenersatz das sind drei Schillinge: den Schaden entgilt er nach Recht. — Fischt er in Teichen, die gegraben sind, oder haut er Holz, das gesetzt ist, oder tragende Bäume, oder bricht er sein Obst, oder haut er Malbäume, oder gräbt er Steine auf, die zu Marksteinen gesetzt sind, er muß dreißig Schillinge geben. Findet man ihn an der Stätte, man mag ihn wohl pfänden oder aufhalten für den Schaden ohne des Richters Urlaub. — Wer Nachts gehauen Gras oder gehauen Holz stiehlt, das soll man richten mit der Weide2). Stiehlt er es des Tages, es geht zu Haut und zu Haar. — Welch Wasser stromweis fließt, das ist allgemein zu fahren und zu fischen darin. Der Fischer mag auch wohl das Erdreich nützen, also fern, als er einmal schreiten mag aus dem Schiffe von dem rechten Gestade. — Niemand muß die Saat zertreten durch Jagen noch durch Hetzen, nach der Zeit, da das Korn Glieder hat." (Vgl. S. 29 „vom Landfrieden".) „Eine jegliche Landstraße soll zu Recht haben in der Weite acht Fuß, und ein Steg soll haben drei Fuß in der Weite. — Des Königs Straße soll sein also breit, daß ein Wagen dem anderen Raum geben möge. — Der leere Wagen soll Raum geben dem geladenen, und der minder geladene dem schwereren; der Reitende weiche dem Wagen, der Gehende dem Reitenden. Sind sie aber in einem engen Wege oder auf einer Brücke, und verfolgt man einen Reitenden oder einen zu Fuß, so soll der Wagen stille stehen, bis sie mögen vorkommen. Welcher Wagen erst auf die Brücke kommt, der soll zuerst darübergehn, er sei leer oder geladen. — 2) = der aus Weidenzweigen geflochtene Strang.

8. Bd. 1 - S. 54

1911 - Leipzig : Wiegandt
vor den rethen irczalet vnde geclagett, daß sie obirfuhertt werden mit snebelichten schuen, die man andirßwo usßewendig der stat machet, deßhalben sie denne sollche satcznnge swerlich gehaldin möchten. Hat der rath gesagt vnde wil, das nu forder solliche satcznnge von dem ehgnanten hantwerge möge gehalden werdin, das eyn iczlicher, der do mit snebelichten schuen betretin addir keyn dem rathe5) besaget wurde, der selbige adder die toere der adder die weren, sollin dem rathe sagen, wer die schu gemacht hatt vnde sal deme rathe den schnster namhafftig machin; wil abir der addir die alßo dem rathe besagt werden den schnster nicht namhafftig machin, so sal der addir die eyn sollich nicht wollin zeu irkennen gebin von den schuen zcwene Rynissche guldin zcubuße gebin; wurden sie abir deß bekentlich syn vnde den schnster namhafftig machin, sollen sie deme rathe eynen guldin zcubusße gebin. Actum ut s." (Cod. dipl. Sax. reg. Ii, Viii, 404.) 6) gegen den Rats(-beschluß). 10. Kleiderordnung von 1506. „Etliche der Stat Leipczk Gesetz obir der Burger und Bürgerin auch ander inwoner tracht: Cleidung, wirtschaft und anders, vß des Raths ordnuugen und statuten, insunderheit gezogen, Verkündet Dornstag nach felicis in pincis ao. 1506 in der fürstlichen Stadt Liptzk durch Jac. Thamer von Würzburgk Mitbürger. . . . „Kein Ratsherr, oder der so ihm gleich geachtet wird, und deren Weiber sollen ein Kleid tragen, welches über 40 Gülden wert ist; Zobel, Hermelin, und Lassitze Futter wird ihnen zu tragen verboten. Zur Kleidung mögen sie brauchen: Ztamlot1), Sattyn und Kartest)!2), aber keine Seide, außer zu Joppen und Wams. Sie sollen keine güldene Ketten, Halsbänder und Perlen, kein verguldetes Silber und Kupfer tragen. Gülden und silberne Stücke sind ihnen gänzlich untersagt; nur zu den Hauben wird ihnen eine Unze Gold gestattet. Den Jungfrauen werden 4 Loth Perlen, das Loth aber nur zu 4 Gülden erlaubt. Bürger und Handwerker sollen kein Kleid haben, welches höher als 20 Gülden zu stehen kommt; den Bürgerweibern werden Kleider, die mehr als 18 Gülden kosten, alle Edelsteine, Seide, Reiher- und Straußfedern, verboten; nur Perlen, 6 Gülden am Werth, werden ihnen gestattet. Die Leinwand, die sie tragen, soll nicht kostbarer sein, als daß man 4 Ellen für einen Gülden kaufen mag. Die gemeinen Weiber.... sollen kurze Mäntel tragen, gelb mit blauen Schnüren. Das Hochzeitsgeschenk soll nicht über zehn Halbgroschen oder im Ort eines Gulden belaufen, bei Strafe von drei Gülden. Eben so hoch und nicht höher soll auch das Pathengeld kommen." ______________ (Nach Große, Geschichte der Stadt Leipzig, Bd. I, S. 527.) *) wollener, leinwandartiger Stoff. *) Art wollenes Zeug. 11. Verzeichnis der Handwerker, bez. Innungen aus dem Heerfahrtsregister von 1545. (So wie die Handwerksmeister und -gesellen bei Feuersgesahr und ähnlichen Gelegenheiten für das allgemeine Wohl der Stadt verpflichtet waren, so hatten sie auch bei Kriegsgefahr die Mannschaften und die Ausrüstungsstückes zu stellen.) ') Als Beispiel: Ausgabe der Kramerinnung im sogen. Wnrzner Fladenkrieg 1542. „Bolgett was zum wurtzenischen friegf ausgegeben worden vnnd auß der ladenn genomen Erstlich acht fnechtten iedem ein halben thaler auff die handt thut 4 fl. 16 gr. Item achtt fnechtten iedem 4 fl. ein monat sold thut.... 32 fl. Item einem fnecht der ausgemustert worden gegeben .... 1 fl.

9. Bd. 1 - S. 138

1911 - Leipzig : Wiegandt
geantwort werden mit globden eiben17) abber gnughafftigen borgen vorstricken18), das sie das an keyner stab noch gerichte . . . Vorbern noch clagen wollen und den- ihenen 19) die sie vorseret haben gnng thun . . etc. etc. Actum Lipczk feria Ip Anthonii anno domini etc. L secundo.“ (Cod. dipl. Sax. reg. Ii, Xi. Nr. 111, vergl. auch Nr. 139.) 17) gelobten Eiden. 18) genügende Bürgen verstärken. 19) denjenigen. 6. Aus b e m Leben der Stubenten. a) Verbot von Ausläufen und Versammlungen. 1468. „Uff das rtuhinfurl) unbe zcn ewigen geeiten ufflaufft, sampnunge von nymanbe welchs stanbs, stürbe2) aber 3) Wesens der ober die feint, nmbe keynerley sach willen gemacht, auch das zeukunfftiger schabe unbe uurath vermyben werbe, bomit und baburch alle und itzliche inwoner der stabt unberenanber gemeyns frieben bester sicherlicher gebrauchen mögen, sint wir rector, meister unbe boctor der uni-versitet unbe hoenschule für uns und die unsern, unbe wir burgermeister und gesworne rathmann der stabt zeu Lipczk auch für uns unbe die unfern . . . biss er nochgefchriben gebot, fotzunge unbe orbenunge, die hinfur*) zeu ewigen geeiten gehalten und von nyrnant obirfaren4) werben soll bei Pen5) und büß barusf gehorent, eynmutiglich mit zeeitigem rate ingangen und . . . setzen, orben unbe gerieten . . ., das keyne sampnunge abber ufflaufft von nymants . . ., umbe keynerlei sachen gescheen abber gemacht werben solle, und sunberlichen . . ., das keyne hohe gewalt also mit stürmen 6), schießen, werffen unnb der gleich an nymants wonunge, heufern, collegien aber burßen7) getriben, furgenomen abber geubet werbe ane geverbe. etc. Geben unbe gescheen zeu Lipczk am sonnabenb nach bivisionis apostolorum, nach Christi unsers liben Hern geburt virczenhunbert und bornach im acht und sechzigsten iarenn." (Cod. dipl. Sax. reg. Ii, Xi. Nr. 147.) i) nun hinfort — fürderhin. 2) Würde. S) oder. 4) übertreten. 5) Poen — Strafe. 6) Stürmen. 7) Studentenherberge. b) Bericht des Universitätsrektors an den Kurfürsten Ernst über einen Studentenaufruhr wegen einer kurfürstlichen Kleiderordnung. 1482. etc. „zumm letztimm so etver f. g.x) durch alle ire lannbt eynn löblich reformationn in claybnng unnb andern vil stückenn gemacht hatt, ist barburch die universitett mehr bewegett worbenn banne vor ye2) etc. . . . getzwungen durch meyn ayb3) ließ ich tznm erstenn eyn solich gepott aber Warnung nsgeen, das Hinfür kayn . . .4) anders benne eym stubentenn gepurbt5) noch sunst in untzuchtiger ungepurlicher claybung geen solt, nemlich in teym hutt aber klaynn czerschnyten czottig . . .4) naefaten helsenn6), mit geschnürten aber weyt offen goller mitt zuschnitten unnb allerley nntzymlichen prustlatzen, mit gefalben prusthembernn in ...4) enn aber gehalbirten aber sunst seltzamen schügen7), noch sunst in aynigerlay ungepürlicherr klaybung, funber in erlichen langen stubenten menteclnn. Wer aber ynn . . . 4) der folichs nichts zu czeugen vermocht, fol berfelbige nicht so unver-fchempt als pyßher geschehen ist mit ungegörtenn8) uffgewetenn9) röcke unnb unverbackter 10) fchanb [vor] srauenn unnb iuncesrauenn zu kirchen unnb strossen n) i) Fürstl. Gnaden. *) je zuvor. 8) meinen Eid. 4) unleserlich wegen eines Loches. 6) ge- bührt. nackten Hälsen. 7) (Schuhen(?) 8) unfgegiirtet. 9) aufgeweitet. 10) unverbedt. n) ©trafen.

10. Bd. 1 - S. 206

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 206 8. Prüfung der Lehreluthers durch die Universität zuleipria 1524, 2. August. "Bonn gots gnaben Abolff bischoff zu Merseburg, fürst zu Anhalt, gross zu Aschkamen und Herr zu Bernburg. »«na Unnsern grns unnb günstigen willen zuvor. Wirbigen, ochtborn unnbt hochgelorten lieben anbechtigen unbt besonbern. Bonn Römischer säuerlicher maiestat ' V' ^ , Regiments rethen im Heyligen reyche seynt unns etlich monbot und gebotsbrive zukommen, borinne sonberlich unnber onbern vorleibt,bos ernt t)der churfurft surft unnb stonbt unnb sonberlich auch bye, ßo in yrenn obirckeyten 2) lioheichule haben etltch gelerten, erborn und vorstenbigen Personen bevehl thun Wll, Martin Luthers und anber neue lere, prebig und bucher fuerhanben3) ru netnen bteselbtgen mitt höchstem vleys zu examinirn, zu bisputirn, eynen auszua f mq ari. lut b.dn dem bösen zu scheyben, besgleichen die beschmerunge von den weltlichen wyber den stuel zu Rome mit allem vleis zu besichtigen, zu ermessen, bornit lolchs alles mit guthem bebencken nff leybenlich pan gericht4) und gebracht werben möcht. Ufs das wyr nuhe5) solchen gebotsbriven gehorfamlich zu geleben so fetnbt wyr auch uff an uns gelangte fchrifft des irleuchten hochgebornen surften unsers lieben Hern und ohmen, hertzog Georgen zu Sachssen etc., . . . sarnbt unn-serm Herrn und freunbt von Messen6) bebacht, solchem bevehl inhalts kayserlichenn manbats nachzukommen. Unnb ist berwegen unnfer gütlich begire, yr wollet euch zum surberlichften e9n§ ta9§ foreymgen barzu geschickt zu seyn, unns alsban benselbigen 7) bey gegen-wertigen anzeygen, wellen 8) wir uff gemelt ansuchen unsers Hern und ohmen hertzoa gen mit unserm Hern unbt fraunbt9) dem bischoff zu Meyssen folchs tags auch eyntg werben etlich von den unsern beyderseyts barzu zu schicken, solcher ob-gelchneben arttcfel halb neben euch zu hanbeln unnb bermaß außzug zu machen oomtt bye auff angekhunbigten reychstag kaiserlichem regiment beutlich mögen10) et^Xxim mrben' ' ' ' @e6enn *u Mersbnrg binstags nach vincula Petri anno Denn wirbigenn, achtbarnn unnb hochgelarten unnsernn lieben anbechtigen Leypzk.^oubernn ernn 12) rector, magistris unnb boctoribus der hohen schulen zu (Cod. dipl. Sax. reg. Ii, Xi. Nr. 341.) , .') geboten 2) Obrigkeiten. «) zur Hand. «) leidliche Bahn gerichtet. *) nun. «) Bischof zu Meißen. ') diesen Tag. 8) wollen. 9) Freund. 10) mögen. n) 2. August 1524. 1s) Herrn. 9. Die Buchb rucker beklagen sich über die durch die Verfolgung der Lutherischen herbeigeführte Schäbigung des Buchhanbels. 1524, 7. April. c einer durch den Herzog Georg veranlaßten Vernehmung Leipziger Buchhändler bei Ra?es anöden He^og —^ ^ Buchdrucker Wolfgang ©töcfel1) — nach einem Berichte haben sich auch die buchbrncker itzunbt und zuvorn offtmals fegen uns hefttg beclagt, das yne yre nahrnnge ganz barnyberlige, und wo es mit yne also tn die lertge stehen _ sötte, würben2) fye von Haus, Hof und alle yrer nahrunge fomett, inbeme das sie nichts neues, das zu Wittenberg aber snst3) gemacht alhir brugfett und vorkaufen börfen. Dann welchs man gerne sonst und barttach die frage ist, *) Anm. S. 201. 2) würden. 3) oder sonst.
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